Gedichte

1. Am Fenster

Und funkelnd, blitzend, strahlend schießt mir der feinen Lichter Glanz ins Aug‘.

Sitze da am Fenster, doch die Sehnsucht treibt mich raus.

Was mag in dieser holden Welt noch Wunderbares schlummern?

Mich erretten aus dem Strom der Zeit?

Mir mystisch leise neue Wege zeigen?

Drum wart‘ ich hier.

Die Enge ist nicht mehr Teil von mir.

All das ängstliche Zagen macht mich nicht mehr wund.

Viel zu groß ist der des Lebens Leidenschaften Durst, der mich durchströmt zu jeder Stund‘.

Nur wundern kann ich, wo des nächsten Pfades Ende mir wird kund.

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